Inmitten ihrer Innenstadt stellt die Stadt Velbert eigene Grundstücke bereit, die in Verbindung mit Grundstücken in Privathand die Entwicklung eines kompetenten innerstädtischen Einkaufscenters ermöglichen. Dadurch wird die 1A-Lage Friedrichstraße gestärkt und mit dem Europaplatz durch eine attraktive Handels-Nutzung verbunden.
Ziel der Stadt war es, mit der Veräußerung ihrer Grundstücke einen Impuls für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu geben und eine belastende Brachsituation zu beseitigen. Dabei war besondere Rücksicht zu nehmen auf die benachbarte historische Bebauung wie die Villa Herminghaus und die Marienkirche.
Die Stadt Velbert hat sich mit der Beratung durch die iandus Unternehmensgruppe die Kompetenz eines Projektentwicklers für den innerstädtischen Einzelhandel in den eigenen Reihen gesichert. Diese Vorgehensweise schafft die Voraussetzung dafür, dass die Vertreter der Stadt in Fragen der Maßstäblichkeit und Verträglichkeit für Stadt und Handel, der planerisch-technischen Inhalte und der Grenzen, der Projekt-Kalkulation und des Grundstückskaufpreises die Sichtweise der Kauf- und Investitionsinteressenten genau einschätzen kann. Dieses Projektentwicklungs know-how versetzt die Stadt in die Lage, mit sämtlichen Akteuren des Großprojektes auf Augenhöhe zu verhandeln.
Mit einer virtuellen Phantomplanung hat iandus die Randbedingungen des Projekts für die Stadt Velbert inhaltlich ermittelt und mit dem Rechenwerk einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aus Investorensicht kaufmännisch deren Grenzen ausgelotet.
Über die Begleitung, Beratung und Moderation der Anhörungen in Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit wurden das Projekt und seine Randbedingungen erläutert und hinsichtlich seiner Akzeptanz seitens aller relevanten Gruppen fortentwickelt.
Schließlich mündete die Beratung in die Begleitung der Verhandlungen der Stadt Velbert mit den Investitionsinteressenten, aus denen ein Joint Venture zwischen der ECE und der HBB als Investoren hervorgegangen ist.